Mit vielfältigen Informationsmöglichkeiten stellten sich die Kandidatinnen und Kandidaten der Liste der CDU für die Gemeinderatswahl am vergangenen Samstag den Fragen der Bürgerinnen und Bürgern.

Kommunalpolitischer Ortsrundgang

Beim kommunalpolitischen Ortsrundgang machten sich die Kandidatinnen und Kandidaten zur Gemeinderatswahl gemeinsam mit einigen Interessierten ein konkretes Bild der Situation vor Ort zu einigen ausgewählten Entwicklungsbereichen in Wäschenbeuren.

Unter dem Stichwort Kinder, Schule und Familie wurden konkrete Mängel am Schulgebäude, wie beispielsweise defekte Jalousien und Heizungen in Räumen für die Betreuung, thematisiert. Diese Bedarfsanzeigen an die Gemeinderatskandidaten verdeutlichten, dass die Investitionen zur Schulsanierung und zur Umnutzung des Gebäudes in Höhe von rund 1,5 Mio EUR dringend notwendig sind. Für die Anwesenden war klar: Für beste Bildung und Betreuung muss die Kommune in Gebäude, Ausstattung und Personal weiterhin investieren.

Angesichts der anstehenden Aufgaben der Gemeinde im Hinblick auf die Innerörtliche Entwicklung machte sich das Kandidaten-Team der CDU ein Bild von den Erschließungsgebieten Heubeund IV, Kaißer-Areal sowie Baugebiet Staufenstraße. Auf dem Weg durch Wäschenbeuren, v.a. im Bereich der Oberdorfstraße/Maitiser Straße, wurde deutlich, dass es bereits schon jetzt auch einige gute Beispiele gibt, innerörtliche Baulücken zu schließen bzw. alte Gebäude neu zu nutzen oder Grundstücke neu zu bebauen. Der Fokus soll für die CDU weiter darauf liegen, diese baulichen Entwicklungen in Wäschenbeuren zu begleiten und mitzugestalten.

Für einen Ort mit Zukunft ist auch die rasche Umsetzung der Neuansiedelung und Neubaus eines Verbrauchermarkts in Wäschenbeuren notwendig. Bei einem Stopp am derzeitigen Verbrauchermarkt betonten die Kandidatinnen und Kandidaten der CDU-Liste, dass sie für die zeitnahe Realisierung dieses Vorhabens Genehmigungsprozesse positiv begleiten möchten. Eine Umsetzung bis 2020 sei sehr wünschenswert.

Die Fertigstellung des Fußweges zwischen Tagespflege und Hetzengasse wurde erfreut zur Kenntnis genommen. Daneben wurde auch die angespannte Verkehrssituation im Bereich der Hetzengasse diskutiert und überlegt, welche weiteren Entlastungsmöglichkeiten es hier geben könnte.

Um Traditionen und den Zusammenhalt im Ort zu pflegen braucht es Orte der Begegngung. Im Bereich der Wettengasse könnte ein solcher Ort beispielsweise in Form eines Backhäusles unter enger Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger realisiert werden.

Dass für die Kandidaten der CDU der Bau einer neuen Turnhalle im Bereich Haldenwang ein Bestandteil einer langfristigen Lösung für ein Sportgelände mit Zukunft sein kann, wurde bereits benannt. Beim Vor-Ort-Termin bekräftigten die Bewerber für ein Gemeinderatsmandat den Anspruch, dass es hier perspektivisch eine bauliche Lösung geben müsse, welche auch die Anbindung an Rasenplatz und Festgelänge mit Sanitärräumen in kürzerer Distanz beachte.

Beim nächsten Halt am Radweg wurde diskutiert, wie es gelingen könnte, dauerhaft eine Rissbildung am Radweg zu verhindern. Hier sollte auch der Verband der Region Stuttgart, da es sich auch um ein touristisches Thema handle, stärker in Lösungsmöglichkeiten einbezogen werden.

Im Gewerberbegebiet wurden gleich zwei wichtige Themen angesprochen. Trotz sehr wechselhaftem Wetter wurde der Dirtpark gut und mit viel Spaß genutzt. Auch künftig werden die Kandidaten Initiativen aus der Bürgerschaft heraus aktiv mit unterstützen. Der Erfolg solcher Maßnahmen wird am Beispiel und Engagement für den Dirtpark besonders deutlich. Die freien Gewerbeflächen zeigten aber auch auf, dass der Zubau im Gewerbegebiet ausbaufähig ist. Daher sei ein höheres Engagement bei der Ansiedelung von Gewerbe wünschenswert und müsste aktiv von der Verwaltung begleitet werden durch bessere Vermarktung und eine offensivere Werbung.

In einer letzten Runde wurde bekräftigt, dass die Öffnungszeiten im Bereich des Kompostplatzes überprüft, angepasst und erweitert werden sollten.

Nach rund zweieinhalbstündigem Rundgang bedankte sich Oliver Hokenmaier für das Interesse und die gemeinsamen Gespräche: „Dieser Ortsrundgang hat gezeigt, dass wir ein junges Team von Kandidatinnen und Kandidaten haben, die interessiert mit den Bürgerinnen und Bürger Themen gemeinsam angehen und so unseren Heimatort Wäschenbeuren gemeinsam gestalten möchten: Jung, Erfahren, Engagiert.“

Infostände

Vielen Dank für die Gespräche und den Austausch an unseren Informationsständen am vergangenen Samstag beim Stäffelesbäck und am Wertstoffhof. Bei unserem Infostand am Wertstoffhof wurden wir von unserem Wahlkreisabgeordneten, Hermann Färber, MdB unterstützt. Hier wurden in den Gesprächen mit interessierten Bürgern vor allem Möglichkeiten der nachhaltigen und klimafreundlichen Initiativen auf kommunaler Ebene sowie der Erhalt unserer Kulturlandschaft diskutiert.

Von uns. Für Sie. Im Kreistag.

Die fünf Kandidatinnen und Kandidaten im Wahlkreis V – Rechberghausen für die Kreitsgaswahl sind für Sie gerade auch im Schurwald unterwegs und stellen sich den Wählerinnen und Wählern vor. Die CDU hat auf ihrer Liste fünf starke Männer und Frauen für ein Kreistagsmandat.

Der amtierende Gemeinde- und Kreisrat Erich Hieber aus Wäschenbeuren führt die Liste der Schurwald-CDU auf Platz 1 an. Aus Wangen kandidieren Barbara Bär (Platz 2) und Anneliese Hermes (Platz 3). Aus Börtlingen kandidiert Simon Hettich (Platz 4) und aus Birenbach Armin Wiedemann (Platz 5).

Nutzen Sie die Gelegenheit, und kommen Sie auch mit unseren Kreistagskanidatinnen und –kandidaten ins Gespräch.

Kommen Sie weiterhin mit uns ins Gespräch

Auch an den beiden kommenden Samstagen stehen wir Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, für Gespräche rund um die Kommunalwahl zur Verfügung.

Treffen Sie uns jeweils an unseren Infoständen am 18. und 25. Mai 2019 beim Kompostplatz, beim Wertstoffhof und beim Stäffelesbäck.

« Kein Spiel mehr auf Zeit. Notärztliche Versorgung muss Priorität haben. Danke für Ihr Vertrauen »

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