Unter dem Titel „POLITIK KONKRET“ diskutierten Weißenfels und Mitglieder der CDU Wäschenbeuren mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern aktuelle kommunal- und landespolitische Themen.

Am Samstag, 27.02. war Simon Weißenfes, Wahlkreiskandidat der CDU im Wahlkreis 10 Göppingen, erneut vor Ort in Wäschenbeuren. Unter dem Titel „POLITIK KONKRET“ diskutierten Weißenfels und Mitglieder der CDU Wäschenbeuren mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern aktuelle kommunal- und landespolitische Themen.

Oliver Hokenmaier, Vorsitzender der CDU Wäschenbeuren, begrüßte den CDU-Wahlkreiskandidaten vor dem Rathaus am Manfred-Wörner-Platz. Hier loggten sich die Veranstaltungsteilnehmer probeweise in das öffentliche W-LAN-Netz ein. Das Thema Breitbandausbau und digitale Infrastruktur wurde an Ort und Stelle gleich intensiv diskutiert. Weißenfels betonte, dass er sich gerade für den ländlichen Raum einsetzen werde mit dem Ziel, dass dieser nicht digital weiter abgehängt wird. Hierbei stellte er heraus, dass Grün-Rot die falschen Prioritäten gesetzt hat. Investitionen hätten verstärkt in die digitale Infrastruktur und weniger in die Umbenennung der Studentenwerke fließen müssen.

Thomas Holder berichtete als einer von mehreren landwirtschaftlichen Direktvermarkter vor Ort über die Schwierigkeiten in der Landwirtschaftspolitik. Im Gespräch wurde deutlich, dass Bürokratie deutlich abgebaut und der Preismarkt zielführender gesteuert werden müsste. Die CDU, so Weißenfels, steht den Landwirten an der Seite und wird sich künftig auch stärker bei den Themen Gewässerlandstreifen und Umbruchverbot engagieren.

Simon Weißenfels zeigte sich beeindruckt von den vielen funktionierenden landwirtschaftlichen Betrieben am Ort, die bei der kleinen Landwirtschaftstour im Team-Bus des Kandidaten besichtigt wurden.

Umwelt- und Energiepolitische Themen wurden bei der Vor-Ort-Station an der gemeindeeigenen Photovoltaik-Anlage besprochen. „Wir brauchen nicht nur die effektive Förderung der Stromerzeugung durch erneuerbare Energien, sondern auch den Ausbau von Netzen und Speichern und eine Effizienzrevolution.“, sagte Weißenfels angesichts der energiepolitischen Herausforderungen.

An der Bundesstraße B297 wurde deutliche Kritik an Verkehrsminister Winfried Hermann laut, der die verkehrspolitische Anbindung und Finanzierung verschlafen habe. Kurz vor der Wahl mit Geschenken in Form von Straßenbau-Projekten zu kommen, sei zu offensichtlich, und die Wähler dürfen sich davon nicht blenden lassen, so der Ortsvorsitzende Hokenmaier.

An der Stauferschule wurde die veränderte Schullandschaft intensiv diskutiert. Die Abwägung der Absicherung von Schulstandorten – gerade auch im ländlichen Raum – und gleichzeitig ein differenziertes Schulangebot für junge Menschen bereitstellen zu können, hänge stark von einer klar organisierten Schulentwicklungsplanung ab. Derzeit herrsche bei Schulen, Eltern, Schülern und Schulträger große Verunsicherung vor. Dies müsse nach der Wahl anders werden und die CDU, so Weißenfels, hat hierfür die passenden Konzepte.

Vom Erschließungsfortschritt im neu geschaffenen Mischgebiet am Fuße des Hohenstaufens zeigten sich die Veranstaltungsteilnehmer beeindruckt. Bei winterlich-klarem Himmel und Sonnenschein zeigte sich das derzeit größte Infrastrukturvorhaben Wäschenbeurens von seiner besten Seite. Angesichts der Tour durch Wäschenbeuren stellte Weißenfels am Ende von POLITIK KONKRET noch einmal folgendes heraus: „Damit der Ländliche Raum weiterhin eine wirtschaftliche Spitzenposition beibehalten kann, müssen attraktive und moderne Arbeitsplätze, vielfältige Bildungsstandorte, Weiterbildungen sowie erfolgreicher Tourismus und eine integrierte Agrarpolitik gefördert werden.“

Hokenmaier dankte Weißenfels für seine hohe Präsenz in Wäschenbeuren seit seiner Nominierung zum Landtagskandidaten der CDU vor einem Jahr. „Simon, du machst durch dein großes Interesse an den Menschen und Themen deutlich, dass du der beste Kandidat für unseren Ort bist.“, schloss Hokenmaier die POLITIK-KONKRET-Veranstaltung.

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